Intro
Zum Anfang Zum Anfang Zum AnfangChange Now! Schiffe verändern die Welt
Meere in Aufruhr
Meere in Aufruhr
Foto: Michael Marten: Perranporth, Cornwall. 29. August 2007. Ebbe, 12 Uhr (mittags)
Das Meer ist ein hochsensibles Ökosystem. Es gerät durch den Eingriff des Menschen immer mehr in Bedrängnis.
Das Meer ist ein hochsensibles Ökosystem. Es gerät durch den Eingriff des Menschen immer mehr in Bedrängnis.
So sind viele Walarten als Folge des Walfang-Booms im 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts noch immer vom Aussterben bedroht.
Die industrielle Fischerei verwandelt riesige Fischschwärme mit Schleppnetzen und Filetiermaschinen in verkaufsfertige Nahrungsmittel, noch bevor das Schiff das Ufer erreicht hat.
Die industrielle Fischerei verwandelt riesige Fischschwärme mit Schleppnetzen und Filetiermaschinen in verkaufsfertige Nahrungsmittel, noch bevor das Schiff das Ufer erreicht hat.
89,5 % aller globalen Fischbestände sind maximal genutzt oder bereits überfischt. Ein Nachwachsen ist ausgeschlossen, wenn wir unser Konsumverhalten und die Methoden der Produktion nicht grundlegend ändern.
Zeesboote werden in der Segelfischerei in flachen Gebieten der Ostsee seit dem späten Mittelalter eingesetzt. Die Boote ziehen mit sogenannten „Zeesen” lange Schleppnetze hinter sich her. Dieses Fragment stammt von einem Zeesboot, das schon Mitte des 19. Jahrhunderts gebaut wurde. Nachträglich wurde es mit einem Motor ausgestattet, damit der Fischer gegenüber der industriellen Fischerei konkurrenzfähig bleiben konnte.
Die Harpunenkanone ist eine Erfindung des norwegischen Kapitäns Svend Foyn (1809–1894) und revolutionierte den Walfang: Mit ihrer Hilfe können wesentlich mehr und deutlich größere Wale gefangen werden. Der Stahlpfeil wurde mit Schießpulver unter hohem Druck abgeschossen. Harpunenkanonen erhöhen die Chance, Wale zu treffen. Mit Techniken dieser Art wurden die Walbestände bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts drastisch verringert.
Leihgabe Nordsee-Museum Bremerhaven
Mit dieser Filetiermaschine wurden Hochseefische wie Seehecht, Kabeljau, Seelachs oder Schellfisch noch an Bord verarbeitet. Die Maschine kann pro Minute aus 27 frisch gefangenen Fischen sofort Filets produzieren, die später im Tiefkühlgerät des Supermarktes landen.
Fragment des Zeesbootes MS HURVINEK
Mitte des 19. Jahrhunderts/ Nachrüstung ca. 1950
Zeesboote werden in der Segelfischerei in flachen Gebieten der Ostsee seit dem späten Mittelalter eingesetzt. Die Boote ziehen mit sogenannten „Zeesen” lange Schleppnetze hinter sich her. Dieses Fragment stammt von einem Zeesboot, das schon Mitte des 19. Jahrhunderts gebaut wurde. Nachträglich wurde es mit einem Motor ausgestattet, damit der Fischer gegenüber der industriellen Fischerei konkurrenzfähig bleiben konnte.
Harpunenkanone
1899
Die Harpunenkanone ist eine Erfindung des norwegischen Kapitäns Svend Foyn (1809–1894) und revolutionierte den Walfang: Mit ihrer Hilfe können wesentlich mehr und deutlich größere Wale gefangen werden. Der Stahlpfeil wurde mit Schießpulver unter hohem Druck abgeschossen. Harpunenkanonen erhöhen die Chance, Wale zu treffen. Mit Techniken dieser Art wurden die Walbestände bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts drastisch verringert.
Leihgabe Nordsee-Museum Bremerhaven
Filetiermaschine Baader 188
1980
Mit dieser Filetiermaschine wurden Hochseefische wie Seehecht, Kabeljau, Seelachs oder Schellfisch noch an Bord verarbeitet. Die Maschine kann pro Minute aus 27 frisch gefangenen Fischen sofort Filets produzieren, die später im Tiefkühlgerät des Supermarktes landen.
Fischdosen
Die Fischkonservensammlung des DSM besteht aus 1.173 Exemplaren, die zwischen 1969 und 2002 hergestellt wurden. Die Konservierung von Fisch in Blechdosen begann bereits im 19. Jahrhundert. Durch die Entwicklung der Hochseefischerei mit Trawlern und Fabrikschiffen seit der Mitte des 20. Jahrhunderts stieg die Produktion von Fischkonserven sprunghaft an.
Aber: 90 % der Energie, die wir seit Ende der 1970er-Jahre durch den Ausstoß von Kohlenstoffdioxid zusätzlich produziert haben, nehmen die Meere auf.
Pottwale sind in allen Ozeanen zu Hause. Und doch hat sich ihr Bestand noch immer nicht vom kommerziellen Walfang erholt, der offiziell erst im Jahr 1986 verboten wurde und die Pottwalpopulation um ein Vielfaches dezimierte. Dieses Skelett stammt von einem Pottwal-Jungbullen. Er verirrte sich 1984 in der Wesermündung und verstarb. In der Forschung sind die Ursachen für Walstrandungen umstritten. Sicher ist, dass diese Strandungen mit wachsender Umweltverschmutzung und Schiffsverkehr zunehmen.
Leihgabe Nordsee-Museum Bremerhaven
Narwale zählen zu den arktischen Meeressäugern, die am sensibelsten auf die Veränderungen durch den Klimawandel reagieren. Ihre Ernährung ist beschränkt auf wenige Fischarten, Tintenfische und Krebstiere. Sie folgen festgelegten Routen. Die Erwärmung des Meerwassers wird zu einem deutlichen Rückgang der Narwal-Population führen.
Leihgabe Deutsches Meeresmuseum Stralsund
Die Arktis ist der bevorzugte Lebensraum der Belugawale. In kleinen bis mittleren Gruppen schwimmen sie bis in flache Küstengewässer und sogar Flussmündungen. Die melonenförmigen Erweiterungen auf der Stirn der Belugas verstärken ihre vielfältigen Rufe. Auch wenn diese Walart momentan noch am wenigsten vom Klimawandel betroffen ist, sagen Wissenschaftler:innen voraus, dass die Beluga-Populationen in Zukunft empfindlich schrumpfen werden. Gründe hierfür sind störende Umweltfaktoren und neue Krankheiten.
Leihgabe Deutsches Meeresmuseum Stralsund
Bodengrafik Arktis mit Nordpolmarker und Eisschildern zum Auflegen
Die Auswirkungen der schmelzenden Polkappen sind auf der gesamten Erde zu spüren: Weniger oder schmelzendes Eis bedeutet nicht nur einen Anstieg des Meeresspiegels, sondern auch veränderte Wassertemperaturen, Salzgehalte und Strömungsverhältnisse. Im September 2020 erreichte das arktische Meereis die zweitniedrigste Ausdehnung seit Beginn seiner Messung im Jahr 1979.
Pottwal-Skelett
1984
Pottwale sind in allen Ozeanen zu Hause. Und doch hat sich ihr Bestand noch immer nicht vom kommerziellen Walfang erholt, der offiziell erst im Jahr 1986 verboten wurde und die Pottwalpopulation um ein Vielfaches dezimierte. Dieses Skelett stammt von einem Pottwal-Jungbullen. Er verirrte sich 1984 in der Wesermündung und verstarb. In der Forschung sind die Ursachen für Walstrandungen umstritten. Sicher ist, dass diese Strandungen mit wachsender Umweltverschmutzung und Schiffsverkehr zunehmen.
Leihgabe Nordsee-Museum Bremerhaven
Narwale
Repliken
Narwale zählen zu den arktischen Meeressäugern, die am sensibelsten auf die Veränderungen durch den Klimawandel reagieren. Ihre Ernährung ist beschränkt auf wenige Fischarten, Tintenfische und Krebstiere. Sie folgen festgelegten Routen. Die Erwärmung des Meerwassers wird zu einem deutlichen Rückgang der Narwal-Population führen.
Leihgabe Deutsches Meeresmuseum Stralsund
Belugawale
Repliken
Die Arktis ist der bevorzugte Lebensraum der Belugawale. In kleinen bis mittleren Gruppen schwimmen sie bis in flache Küstengewässer und sogar Flussmündungen. Die melonenförmigen Erweiterungen auf der Stirn der Belugas verstärken ihre vielfältigen Rufe. Auch wenn diese Walart momentan noch am wenigsten vom Klimawandel betroffen ist, sagen Wissenschaftler:innen voraus, dass die Beluga-Populationen in Zukunft empfindlich schrumpfen werden. Gründe hierfür sind störende Umweltfaktoren und neue Krankheiten.
Leihgabe Deutsches Meeresmuseum Stralsund
Schiffe Forschen Meer
Schiffe Forschen Meer
Noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts baute man Fischerei-, Robben- und Walfangschiffe zu Forschungszwecken um. Im 20. Jahrhundert entwickelte sich der Bau von spezialisierten Forschungsschiffen, ausgerüstet mit einer Vielzahl von Geräten und von internationalen Wissenschaftsteams genutzt. Die mithilfe dieser Schiffe gewonnenen Erkenntnisse sind Grundlage für nachhaltiges Handeln – und damit für die Gestaltung der Zukunft unseres Blauen Planeten.
Video: GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
Forschungsschifffahrt in Deutschland
Länge des Originalschiffs 25,8 Meter
Baujahr 1867
Das Segelschiff GRÖNLAND war das erste deutsche Forschungsschiff. Es wurde 1867 gebaut, ursprünglich um Robben zu fangen. Der Expeditionsleiter Carl Koldewey kaufte das Schiff 1868 für die Erste Deutsche Nordpolar-Expedition und ließ es für die Fahrt durch das arktische Packeis verstärken.
Sammlung des Deutschen Schifffahrtsmuseums
Modell des Forschungsschiffs GRÖNLAND
Maßstab 1 : 20
Länge des Originalschiffs 25,8 Meter
Baujahr 1867
Das Segelschiff GRÖNLAND war das erste deutsche Forschungsschiff. Es wurde 1867 gebaut, ursprünglich um Robben zu fangen. Der Expeditionsleiter Carl Koldewey kaufte das Schiff 1868 für die Erste Deutsche Nordpolar-Expedition und ließ es für die Fahrt durch das arktische Packeis verstärken.
Sammlung des Deutschen Schifffahrtsmuseums
Länge des Originalschiffs 71,1 Meter
Baujahr 1915
Ursprünglich war die METEOR ein Kanonenboot, bevor man sie in den Jahren zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg zu einem Forschungsschiff umbaute. Von 1925 bis 1927 wurde das Schiff für die erste umfassende deutsche Atlantik-Expedition genutzt. Die METEOR legte dabei 67.535 Seemeilen zurück, was einer Reise dreimal um die Erde entspricht. Dabei führte die Mannschaft 67.000 Echolotungen aus und entdeckte sowohl die tiefste, als auch die flachste Stelle im Atlantik.
Leihgabe des Deutschen Meeresmuseums Stralsund
Modell des Forschungsschiffs METEOR
Maßstab 1 : 50
Länge des Originalschiffs 71,1 Meter
Baujahr 1915
Ursprünglich war die METEOR ein Kanonenboot, bevor man sie in den Jahren zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg zu einem Forschungsschiff umbaute. Von 1925 bis 1927 wurde das Schiff für die erste umfassende deutsche Atlantik-Expedition genutzt. Die METEOR legte dabei 67.535 Seemeilen zurück, was einer Reise dreimal um die Erde entspricht. Dabei führte die Mannschaft 67.000 Echolotungen aus und entdeckte sowohl die tiefste, als auch die flachste Stelle im Atlantik.
Leihgabe des Deutschen Meeresmuseums Stralsund
Länge des Originalschiffs 148,85 Meter
Baujahr 1925
Die SCHWABENLAND war ein sogenanntes Katapultschiff, von dessen Deck aus Flugzeuge starten konnten. In den Jahren 1938 bis 1939 diente das Schiff als Basis für zwei Flugzeuge, die im Auftrag der NS-Diktatur Kartierungen der Antarktis vornehmen. Diese Erkundungen dienten als Vorarbeit zur Erforschung von Rohstoffvorkommen. Das Schiff wurde am Ende des Zweiten Weltkriegs von der britischen Marine übernommen und mit 1.400 Tonnen Giftgasmunition an Bord im Skagerrak versenkt.
Sammlung des Deutschen Schifffahrtsmuseums
Modell des Katapultschiffs SCHWABENLAND
Maßstab 1 : 87
Länge des Originalschiffs 148,85 Meter
Baujahr 1925
Die SCHWABENLAND war ein sogenanntes Katapultschiff, von dessen Deck aus Flugzeuge starten konnten. In den Jahren 1938 bis 1939 diente das Schiff als Basis für zwei Flugzeuge, die im Auftrag der NS-Diktatur Kartierungen der Antarktis vornehmen. Diese Erkundungen dienten als Vorarbeit zur Erforschung von Rohstoffvorkommen. Das Schiff wurde am Ende des Zweiten Weltkriegs von der britischen Marine übernommen und mit 1.400 Tonnen Giftgasmunition an Bord im Skagerrak versenkt.
Sammlung des Deutschen Schifffahrtsmuseums
Länge des Originalschiffs 67,95 Meter
Baujahr 1963
Der Biologe Ernst Haeckel (1834–1919), der die marine Lebens- und Pflanzenwelt erforschte, ist der Namensgeber dieses Forschungsschiffs der ehemaligen DDR. Das Schiff diente neben der Fischereiforschung auch der Entnahme von Wasser- und Bodenproben in der Ostsee. Es war bis 1980 im Einsatz.
Leihgabe des Deutschen Meeresmuseums Stralsund
Modell des Forschungsschiffs ERNST HAECKEL
Maßstab 1 : 50
Länge des Originalschiffs 67,95 Meter
Baujahr 1963
Der Biologe Ernst Haeckel (1834–1919), der die marine Lebens- und Pflanzenwelt erforschte, ist der Namensgeber dieses Forschungsschiffs der ehemaligen DDR. Das Schiff diente neben der Fischereiforschung auch der Entnahme von Wasser- und Bodenproben in der Ostsee. Es war bis 1980 im Einsatz.
Leihgabe des Deutschen Meeresmuseums Stralsund
Länge des Originalschiffs 97,5 Meter
Baujahr 1986
Das dritte Schiff mit dem Namen METEOR, auch „blaue“ METEOR genannt, wird seit seinem Stapellauf 1986 von der Universität Hamburg betrieben. Mit 400 Quadratmetern Laborfläche und 11.000 Metern Kabeln und Winden kann die METEOR Untersuchungen in fast allen Disziplinen der Meeresforschung durchführen.
Sammlung des Deutschen Schifffahrtsmuseums
Modell des Forschungsschiffs METEOR
Maßstab: 1 : 100
Länge des Originalschiffs 97,5 Meter
Baujahr 1986
Das dritte Schiff mit dem Namen METEOR, auch „blaue“ METEOR genannt, wird seit seinem Stapellauf 1986 von der Universität Hamburg betrieben. Mit 400 Quadratmetern Laborfläche und 11.000 Metern Kabeln und Winden kann die METEOR Untersuchungen in fast allen Disziplinen der Meeresforschung durchführen.
Sammlung des Deutschen Schifffahrtsmuseums
Meeresströmungen entdecken
Meeresströmungen entdecken
Die Methoden in dieser Disziplin waren von Beginn an experimentell: So ließ vor etwa 150 Jahren der deutsche Forscher Georg von Neumayer (1826–1909) weltweit Flaschen aussetzen, die er mit Zetteln füllt, um so ihre Fundorte zu dokumentieren.
Heute werden komplexe und zum Teil autonom operierende Forschungsinstrumente wie die Argo-Treibbojen eingesetzt, um Meeresströmungen in unterschiedlichen Wassertiefen zu erkunden. Von diesen Daten erhoffen sich die Forscher Aufschluss über die zukünftige Entwicklung unseres Klimas.
„Wally" kann sich auf einer Fläche von 1500 m² frei bewegen. Zwei Tiefsee-Crawler sind derzeit im kanadischen Tiefsee-Observatorium NEPTUNE südlich von Vancouver Island im Einsatz. Sie werden 8.500 Kilometer vom Einsatzgebiet entfernt von Bremen aus gesteuert.
Die erfassten Daten werden im Gerät gespeichert und können nach Abschluss der Messperiode ausgelesen und ausgewertet werden. Nach Beendigung der Messung wird ein Zusatzgewicht abgelöst, so dass das Messgerät aufgrund der Auftriebskörper wieder auftaucht und eingesammelt werden kann.
Das Gerät kann diese Vermessungsarbeiten bis zu 20 Stunden pro Einsatz in Wassertiefen bis 6000 m durchführen.
Diese Probennahme- und Analysegeräte werden an Bord der Forschungsschiffe programmiert und führen die Arbeiten dann am Meeresboden autonom durch. Da es keine Verbindung zu dem Forschungsschiff gibt, werden die Messdaten in einem am Lander fixierten Computer gespeichert.
Nach Abschluss der Untersuchungen wird der Lander durch ein akustisches Signal vom Grundgewicht getrennt und die Auftriebskörper des Landers tragen das Gerät an die Wasseroberfläche, wo es vom Forschungsschiff aufgenommen wird.
Das ROV' wird bei der Untersuchung von geologischen Strukturen, zur Dokumentation von Tiefseeorganismen und bei der Erforschung heißer und kalter Quellen am Meeresboden der Tiefsee eingesetzt.
Sein Haupteinsatzgebiet ist die Erforschung der oberen Millimeter des Meeresbodens vor allem in Regionen, in denen Bakterienmatten zu finden sind. Ein anderer Arbeitsbereich ist die Gewinnung von Sedimentproben mit einem zusätzlichen Manipulator.
Dadurch lässt sich erkennen, wie schnell sich die Teilchen vom Signalgeber wegbewegen, wie stark also die Strömung ist. ADCPs gehören zu den wichtigsten Geräten, um Strömungsverhältnisse in den Ozeanen zu messen.
Es gehört zur Grundausstattung meeresgeophysikalischer Forschung am Meeresboden der Tiefsee, um den Aufbau der Meeresböden zu erforschen.
Zwischen dem Grundgewicht und dem Seil befindet sich ein akustischer Auslöser, mit dem die Verankerung durch ein Signal vom Grundgewicht getrennt werden kann.
Am Seil werden verschiedene Forschungsgeräte befestigt, z. B. Strömungsmesser. Derartige Verankerungen bleiben über Monate in der Tiefe und werden am Ende des Einsatzes durch ein akustisches Signal vom Grundgewicht gelöst und vom Forschungsschiff aufgenommen.
Leihgabe des Konsortiums Deutsche Meeresforschung (KDM)
Crawler Wally
Der in Bremen entwickelte Tiefsee-Crawler
ist ein Roboterfahrzeug, das ortsunabhängig per Mausklick über das Internet
gesteuert werden kann. Ausgestattet mit einer Web-Kamera zur optischen Orientierung
und mit verschiedenen Messsystemen liefert er Videobilder und
Messdaten als Live-Stream an die
eingeloggten Wissenschaftler.
„Wally" kann sich auf einer Fläche von
1500 m² frei bewegen. Zwei Tiefsee-Crawler sind derzeit im kanadischen
Tiefsee-Observatorium NEPTUNE südlich von Vancouver Island im Einsatz. Sie
werden 8.500 Kilometer vom Einsatzgebiet entfernt von Bremen aus gesteuert.
Ozeanbodentiltmeter
Ozeanbodentiltmeter oder -neigungsmesser
messen die Neigung des Meeresgrundes mit Hilfe von hochauflösenden Sensoren.
Das am GEOMAR verwendete Tiltmeter ist
für Messungen in Meerestiefen von mehr als
6000 Metern geeignet und kann bis zu
einem Jahr in der Tiefsee bleiben.
Die erfassten Daten werden im Gerät
gespeichert und können nach Abschluss der
Messperiode ausgelesen und ausgewertet
werden. Nach Beendigung der Messung wird ein
Zusatzgewicht abgelöst, so dass das Messgerät aufgrund der Auftriebskörper
wieder auftaucht und eingesammelt werden kann.
AUV ABYSS
Das autonome Unterwasservehikel ABYSS ist unter
anderem mit einem hochauflösenden Fächer-Echolot ausgerüstet, das auf geringer
Entfernung einen Fächer von Schallstrahlen zum Meeresboden sendet und den
reflektierten Schall wieder aufnimmt. Es erzeugt sehr
detaillierte Karten von den Landschaften am
Meeresboden. Neben der
Topographie des Bodens können mit dem AUV
auch heiße Quellen am Meeresboden
und Gasaustritte lokalisiert werden.
Das Gerät kann diese Vermessungsarbeiten
bis zu 20 Stunden pro Einsatz in Wassertiefen bis 6000 m durchführen.
Lander – verankerter Geräteträger mit Tiefseelabor
Wenn man die geo- und biochemischen Austauschprozesse zwischen dem Meeresboden der Tiefsee und dem bodennahen Meerwasser
verstehen will, müssen mobile, tiefseetaugliche Laboreinrichtungen bis zu
mehreren Monaten am Meeresboden verankert bleiben.
Diese Probennahme- und Analysegeräte werden
an Bord der Forschungsschiffe
programmiert und führen die Arbeiten dann
am Meeresboden autonom durch. Da es keine Verbindung zu dem Forschungsschiff
gibt, werden die Messdaten in einem
am Lander fixierten Computer gespeichert.
Nach Abschluss der Untersuchungen wird der
Lander durch ein akustisches Signal vom Grundgewicht getrennt und die Auftriebskörper des Landers tragen das Gerät an die
Wasseroberfläche, wo es vom
Forschungsschiff aufgenommen wird.
ROV Tauchroboter
Das
ROV (Remotely operated underwater vehicle = ferngesteuertes
Unterwasserfahrzeug) wird von Bord des Forschungsschiffs an einem
Glasfaserkabel gesteuert. Es ist mit hochauflösenden Fernseh- und Fotokameras
ausgerüstet und verfügt über zwei Manipulatoren oder Greifarme, mit denen sehr
sensible Bewegungen möglich sind. So können gezielt Temperaturen gemessen und
Proben genommen werden.
Das ROV' wird bei der Untersuchung von
geologischen Strukturen, zur Dokumentation
von Tiefseeorganismen und bei der
Erforschung heißer und kalter Quellen am
Meeresboden der Tiefsee eingesetzt.
MARUM-MeBO
Die Gewinnung hochwertiger Proben vom Meeresboden ist die Basis verschiedenster Forschungsprojekte. Um die Lücke zwischen der Nutzung kostspieliger Bohrschiffe und verbreiteten einfachen Probennahmegeräten zu schließen, entwickelte das MARUM das Meeresboden-Bohrgerät MeBo. Es ist eine transportable Bohranlage, die von Forschungsschiffen am Meeresboden ausgesetzt werden kann. Von einer Kontrollkabine vom Schiff aus kann es ferngesteuert werden und ist in der Lage, weiche Sedimente und hartes Gestein aus bis zu 70 Metern Tiefe aus dem Meeresboden zu bergen.
MARUM-MOVE
MARUM-MOVE ist ein Unterwasserroboter, der
sich mittels eines radbasierten
Antriebes frei über den Meeresboden bewegen
kann. Er kann entweder unabhängig
und ohne Kontakt zu einem Schiff eingesetzt
werden oder über ein Glasfaserkabel als Kommunikationskanal mit dem Schiff
verbunden werden.
Sein Haupteinsatzgebiet ist die Erforschung
der oberen Millimeter des Meeresbodens
vor allem in Regionen, in denen
Bakterienmatten zu finden sind. Ein anderer
Arbeitsbereich ist die Gewinnung von
Sedimentproben mit einem zusätzlichen
Manipulator.
Acoustic Doppler Current Profiler (ADCP)
Der ADCP – zu deutsch: Ultraschall-Doppler
Profil-Strömungsmesser – ist ein
Messgerät zur Abfluss- und Strömungsmessung
in Wasserkörpern. Es sendet in regelmäßigen Zeitabständen Schwingungssignale
aus, die von kleinen
Partikeln in der Wassersäule (zum Beispiel
Plankton) reflektiert und vom ADCP wieder
empfangen werden.
Dadurch lässt sich erkennen, wie schnell
sich die Teilchen vom Signalgeber
wegbewegen, wie stark also die Strömung ist. ADCPs gehören zu
den wichtigsten Geräten, um Strömungsverhältnisse in den Ozeanen zu messen.
Lobster – Ozeanbodenseismometer
Das Ozeanbodenseismometer verfügt über
einen Computer zur Speicherung von
seismischen Daten (Erdbebenwellen), die es
mit Hilfe von Hydrophonen (Unterwassermikrophonen) empfängt und
speichert. Das Gerät kann bis zu acht Monate lang am Meeresboden
der Tiefsee verbleiben.
Es gehört zur Grundausstattung meeresgeophysikalischer
Forschung am Meeresboden der Tiefsee, um den Aufbau der Meeresböden zu erforschen.
Verankerungen mit Strömungsmessern
Verankerungen bestehen aus einem Drahtseil,
das zwischen einem Grundgewicht am
Meeresboden und einem oder mehreren Auftriebskörpern
am oberen Ende vertikal und
straff in der Wassersäule aufgespannt ist.
Zwischen dem Grundgewicht und dem Seil
befindet sich ein akustischer Auslöser, mit
dem die Verankerung durch ein Signal vom Grundgewicht getrennt werden
kann.
Am Seil werden verschiedene
Forschungsgeräte befestigt, z. B. Strömungsmesser. Derartige Verankerungen
bleiben über Monate in der Tiefe und werden
am Ende des Einsatzes durch ein akustisches
Signal vom Grundgewicht gelöst und vom
Forschungsschiff aufgenommen.
Dieses Diorama zeigt ein marines Beobachtungssystem,
das unter der Leitung des Alfred-Wegener-Instituts seit einigen Jahren
entwickelt wird: Stationäre, halb-autonome und autonome Sensoren, Messgeräte
und Roboter werden in der Framstraße, der einzigen Tiefseeverbindung zwischen
dem Arktischen und dem Atlantischen Ozean installiert. Zusammen bilden sie ein
ganzjähriges Tiefseeobservatorium, das den Einfluss der zunehmenden Erwärmung auf
das arktische Ökosystem untersucht, auch im Winter, wenn Forschungsschiffe dort
keinen Zugang haben.
Leihgabe des Konsortiums
Deutsche Meeresforschung (KDM)
Sauer oder salzig? Die Chemie des Meeres
Sauer oder salzig? Die Chemie des Meeres
So wirkt sich der Salzgehalt auf die Dichte des Wassers und die Meeresströmungen aus. Er verändert sich, wenn mehr Regenwasser oder abschmelzendes Eis der Polkappen ins Meer gelangt. Auf das weltweite Strömungsverhalten und unser Klima hat das gravierende Auswirkungen. Mit steigenden Lufttemperaturen steigt auch der Gehalt des Kohlenstoffdioxids (CO2) in der Luft. Das Meerwasser nimmt dieses überschüssige CO2 auf, der pH-Wert sinkt – das Meer wird saurer. Für Korallenriffe bedeutet dies ein mögliches Absterben. Andere Organismen wie die Schiffsbohrmuschel passen sich gut an hohe Schwankungen von Temperatur und Salzgehalt an.
Video: Videvo
Diese Fotografie zeigt ein gesundes Korallenriff im Roten Meer vor Saudi Arabien.
Foto: Claudia Pogoreutz, Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT)
Foto: Claudia Pogoreutz, Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT)
Steinkorallen
Forscher des OASIS-Projekts unter der Leitung von Dr. Henry Wu am Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (Bremen) untersuchen an Bohrkernen von massiven Steinkorallen Prozesse wie die Ozeanversauerung oder die Schwankungen der Meerestemperatur.
Die Kellerbewohner – Leben in der Tiefsee
Die Kellerbewohner – Leben in der Tiefsee
Das Bild der kargen, lebensfeindlichen Meerestiefe hat sich jedoch radikal gewandelt: Mehr als 17.000 Arten sind seit Beginn der Tiefseeforschung in den 1870er-Jahren ermittelt worden.
Heutzutage stehen Forschungsinstrumente und Methoden zur Verfügung, mit denen Organismen schnell und umfassend bestimmt werden können. Versauerung, Verschmutzung und Tiefseebergbau gefährden diese Artenvielfalt und mit ihr das einzigartige Ökosystem Tiefsee.
Video (ohne Ton): Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung
An Bord waren 10.000 Meter Stahlkabel, 8.000 Liter 96%iger Alkohol und 500 Liter Formalin zu Konservierungszwecken: Die Forschungsarbeit auf dem mit eigenen Laboratorien ausgestatteten Dampfer VALDIVIA setzte neue Maßstäbe in der Tiefseeforschung. Als eines der bahnbrechenden Ergebnisse der Expedition wies Expeditionsleiter Carl Chun (1852–1914) zum ersten Mal Mikroorganismen in den Wassersäulen der Tiefsee nach.
Foto: Vorbereitung des Schließnetzes an Deck der VALDIVIA, 2. März 1899. Museum für Naturkunde Berlin, Historische Schrift- und Bildgutsammlungen, K001 785
Leihgabe Deutsches Meeresmuseum Stralsund
Die VALDIVIA-Expedition (1898–1899)
An Bord waren 10.000 Meter Stahlkabel, 8.000 Liter 96%iger Alkohol und 500 Liter Formalin zu Konservierungszwecken: Die Forschungsarbeit auf dem mit eigenen Laboratorien ausgestatteten Dampfer VALDIVIA setzte neue Maßstäbe in der Tiefseeforschung. Als eines der bahnbrechenden Ergebnisse der Expedition wies Expeditionsleiter Carl Chun (1852–1914) zum ersten Mal Mikroorganismen in den Wassersäulen der Tiefsee nach.
Foto: Vorbereitung des Schließnetzes an Deck der VALDIVIA, 2. März 1899. Museum für Naturkunde Berlin, Historische Schrift- und Bildgutsammlungen, K001 785
Dieses Thermometer stammt aus der Zeit der VALDIVIA-Expedition. Es ist mit einem Sinkgewicht ausgestattet, um Wassertemperaturen in großen Tiefen zu messen.
Leihgabe Deutsches Meeresmuseum Stralsund
Dieser Kastengreifer aus der Zeit der VALDIVIA-Expedition wurde zur Entnahme von Sedimentproben auf den Meeresboden herabgelassen. Schwere Gewichte drücken den Kasten in das Sediment, beim Anheben verschließen sich zwei Platten unter dem Kasten.
Mit diesem Wasserschöpfer können Proben aus großen Tiefen entnommen werden
Dieser Bathy-Thermograph kam ab 1938 zum Einsatz. Er wird während der Fahrt ins Wasser gehalten. Die Temperaturwerte werden automatisch auf rußgeschwärzte Platten geritzt.
Gebirge unter uns – Der Meeresboden
Gebirge unter uns: Den Meeresboden erkunden
Dabei interessiert die Forschenden auch das Sediment, das dem Meeresboden in mehr oder weniger lockerer Form aufliegt. Eine besondere Herausforderung besteht darin, es möglichst unverfälscht an Bord der Forschungsschiffe zu bringen. Wissenschaftlich betrachtet ist das Sediment wertvoller als Gold: Sedimentkerne sind erdgeschichtliche Archive, an denen Klimadaten vergangener Epochen abgelesen werden können.
Video (ohne Ton): GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
Video: GEOMAR
Wetterküche Ozean
Wetterküche Ozean
Meeresforscher:innen interessieren sich besonders dafür, wie das Wetter und die Oberfläche des Wassers miteinander in Wechselwirkung treten. Ob wir einen milden oder kalten Winter in Deutschland haben, hängt zum Beispiel stark von der Nordatlantischen Oszillation ab - der Schwankung des Luftdruckunterschieds zwischen einem Tiefdruckgebiet über Island und einem Hochdruckgebiet über den Azoren.
Video: GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
Klimavisualisierung
Als Ausgangswerte dienen zwischen 1995 und 2014 gemessenen Temperaturen. Dem Klimamodell des AWI liegt das Szenario SSP370 zugrunde: Mit Szenarien untersuchen Klimaforscher:innen die Auswirkungen zukünftiger Emissionen auf das Klima, so unter anderem die damit verbundene Erwärmung.
SSP370 geht von einer mittleren bis hohen Erhöhung der CO2-Emissionen aus. In der Simulation ist die drastische Erwärmung sichtbar. Sie wird vor allen Dingen die nördlichen Polarregionen betreffen.
Credits: Tido Semmler, Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), und Michael Boettinger, Deutsches Klimarechenzentrum (DKRZ)
Impressum
Impressum
Inhaltliche Konzeptionalisierung:
Ulrike Heine
Gestaltung und Umsetzung:
Mareike Heger
Andreas Lange
Jannek Jonas
Ausstellungsfotografie:
Helena Grebe
Projektmanagement:
Isabella Hodgson
Wir bedanken uns für die Leihgaben, Bildrechte und inhaltliche Unterstützung bei:
Alfred-Wegener Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung
Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie
Deutsches Klimarechenzentrum
Deutsches Meeresmuseum Stralsund
ECORD
GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT)
Michael Martens
Museum für Naturkunde Berlin, Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung
Valdivia Detail
Zum AnfangFlaschenexperiment
Zum Anfang Zum Anfang Zum AnfangGRÖNLAND
Zum AnfangGRÖNLAND Detail
GERMANIA Detail
Steinkoralle
Zum Anfang Zum Anfang Zum Anfang Zum AnfangMETEOR Detail
SCHWABENLAND Detail
Zum AnfangERNST HAECKEL Detail
Fischdosen
Filettiermaschine
METEOR Detail
Bergmann
Dr. Melanie Bergmann, Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung
Die Meeresbiologin Dr. Melanie Bergmann sortiert Plastik-Müll, der an einem arktischen Strand im Rahmen eines Bürgerforschungsprojekts gesammelt worden ist.
Foto © Esther Horvath/AWI
Urlaub
Foto © Thore Sager/GEOMAR
Dr. Morelia Urlaub, Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung
Die Geowissenschaftlerin Dr. Morelia Urlaub überprüft auf dem Forschungsschiff SONNE ein speziell für die Tiefsee entwickeltes Geodäsie-Messgerät. Das Gerät soll im Mittelmeer die Hangbewegungen am Fuß des Ätnas vor Sizilien überwachen.
Foto © Thore Sager/GEOMAR
Dannheim
Foto © Jürgen Schauer/Jago-Team/GEOMAR
Dr. Jennifer Dannheim, Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung
Die Meeresbiologin Dr. Jennifer Dannheim erforscht, wie sich Bodenorganismen wie Muscheln, Krebse und Würmer in der Nordsee und in der arktischen Tiefsee über einen langen Zeitraum hinweg verändern.
Foto © Jürgen Schauer/Jago-Team/GEOMAR
Geilert
Foto © Jan Steffen/GEOMAR
Dr. Sonja Geilert, GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung
Die Geochemikerin Dr. Sonja Geilert untersucht in einem Reinraumlabor des GEOMAR das Verhältnis bestimmter Isotope in Proben aus dem Meeresboden. Auf diese Weise erhält sie mehr Informationen über den Wandel der ozeanischen Erdkruste.
Foto © Jan Steffen/GEOMAR
Hissmann
Dr. Karen Hissmann, GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung
Die Meeresbiologin und Tauchboot-Koordinatorin Dr. Karen Hissmann erkundet mit dem Tauchboot JAGO das Tisler Reef, ein Kaltwasserkorallenriff vor der Küste Norwegens.
Foto © Jürgen Schauer/Jago-Team/GEOMAR
Wietz
Dr. Matthias Wietz, Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung
Während einer Expedition mit der POLARSTERN bohrt der Meeresbiologe Dr. Matthias Wietz einen Eiskern auf dem antarktischen Meereis.
Foto © privat
Polkalotten Detail
Schmelzende PoleKalotten mit Relief der Arktis und der Antarktis; Antarktischer Krill (Feuchtpräparat)
Deutsches Schifffahrtsmuseum / Leihgabe Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung